Gebackene Holunderblüten
Holunderblüten erfreuen uns nicht nur durch ihr hübsches Aussehen, sondern auch durch ihren Duft. Vielen ist Holunderblütensirup als erfrischende Zutat in Getränken bekannt. Weniger bekannt ist, dass sie auch als gebackene Holunderblüten (Holunderkrapfen) sehr lecker sind, z.B. als außergewöhnliches Dessert.
Zutaten
- 8 – 10 Holunderblüten
- 150 g Mehl
- 2 EL Puderzucker
- 100 ml Pflanzenmilch
- ca. 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure (oder Weißwein)
- 1 Ei, getrennt
- 2 EL Zucker für Eischnee
- etwas Salz
- Öl zum Ausbacken (ca 500 ml je nach Größe der Pfanne) bzw. Fritteuse
- Puderzucker zum Bestreuen
Anweisungen
- Die Holunderblüten NICHT waschen, sondern ein wenig schütteln, so dass eventuelle Verschmutzungen herausfallen. Auf einem Tablett bereitlegen.
- Eier trennen.
- Eiklar mit etwas Salz und Zucker zu einem schmierigen Eischnee aufschlagen.
- Mehl, Puderzucker, etwas Salz mit einem Schneebesen gut vermischen.
- Pflanzenmilch, einen Großteil vom Wasser und Eigelb zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen gut verrühren.
- Es soll ein dickflüssiger Teig entstehen, der vom Löffel tropft. Ist der Teig zu fest, noch ein wenig Wasser zugeben und unterrühren.
- Danach mit dem Schneebesen vorsichtig den Eischnee unterheben.
- Die Holunderblüten in den Teig tauchen und im heißen Öl herausbacken. Einmal wenden. Auf einem Küchenpapier kurz abtropfen lassen. Danach die Blütenstiele abschneiden.
- Mit Puderzucker bestreuen und servieren. Entweder genießt man die gebackenen Holunderblüten pur oder man serviert sie zum Vanilleeis, über das man auch ein wenig Holunderblütensirup gießen kann.
