Die Ausbildung bei Ecodemy *Partnerlink, mehr dazu: s.u. (am Ende des Berichts) habe ich gemacht, um mich in meinem Ernährungswissen weiterzubilden und eine Zertifizierung als Ernährungsberaterin zu bekommen. Die gesamte Ausbildung erfolgt online und ist staatlich geprüft und zugelassen, wodurch eine gute Qualität sichergestellt ist.
Warum ich mich für Ecodemy entschieden habe
Da gibt es einige Gründe, u.a.
- eine kostenlose & einfach kündbare Testphase mit dem 1. Kapitel (sehr vertrauenserweckend, dadurch kann man gut einschätzen, ob es gefällt)
- die Spezialisierung auf Ernährungsberatung
- die genauen Grundlagen aller Nährstoffe und die potentiell kritischen in einer pflanzenbasierten Ernährung werden eingehend thematisiert
- (pflanzenbasierte) Ernährung in verschiedenen Lebensphasen, wie Schwangerschaft, Kindheit, Sportler und Senioren, mit weiteren Möglichkeiten zur Spezialisierung
- die Möglichkeit, in der eigenen Geschwindigkeit zu arbeiten: Skripte mehrmals lesen und bearbeiten, Videos anschauen und kein stures Auswendiglernen. Es ist viel wichtiger, die Themen zu verstehen und die Zusammenhänge im Körper zu erkennen
- eine moderne Website ohne technische Probleme, mit verschiedenen Lehrmethoden (Texte, Aufgaben, Multiple Choice Tests, Videos, Webinar, Prüfung) und die Möglichkeit, ortsunabhängig zu lernen
- Nach bestandener Prüfung kann man sich in das Verzeichnis für Ernährungsberater von Ecodemy eintragen und so leichter von Klienten gefunden werden
- Besonders ausschlaggebend für mich: Durch eine frühere Kopfverletzung fällt es mir schwer, mich über längere Zeiträume zu konzentrieren und vor allem auch auswendig zu lernen. Die Flexibilität mit Lernen, Pausen und den vielen unterschiedlichen Methoden im Lehrmaterial hat es mir möglich gemacht, trotzdem lernen zu können.
Auch werden einige Spezialisierungen (in Form von kürzeren Online-Kursen) angeboten, die ich in der Zukunft bestimmt auch noch machen werde, wie z.B.
- Vegane Ernährung für Mutter und Kind *Partnerlink, mehr dazu: s.u. (am Ende des Berichts)
- Vegane Sporternährung und Ernährungsplanerstellung *Partnerlink, mehr dazu: s.u. (am Ende des Berichts)
- Für diejenigen, die bereits Ernährungsfachkräfte sind, sich aber mit Blick auf die vegane Ernährung weiterbilden möchten: Vegane Ernährung – Weiterbildung für Fachkräfte *Partnerlink, mehr dazu: s.u. (am Ende des Berichts)
Wie viel lernt man im Vergleich zu einem Ökotrophologie-Studium?
Ich war wirklich überrascht. Alle Themen, die man zur Ernährungsberatung braucht, wurden behandelt – besonders auch der psychologische Bereich sowie Kommunikation. An der Uni lernt man natürlich ein viel breiteres Spektrum, aber auch deswegen, weil man auf verschiedenste Berufswege vorbereitet werden soll.
Toll fand ich die wissenschaftliche Klarheit: Alles ist wissenschaftlich belegt, nicht dogmatisch (obwohl der Fokus auf veganer Ernährung liegt) und man kann die Quellen nachlesen und selbst weiterrecherchieren.
Lehrmaterial, Themen und Prüfungen
Themen, die behandelt wurden:
- Entwicklungsgeschichte der Ernährung des Menschen
- Grundsätze der veganen Ernährung
- Grundlagen der Ernährungsberatung
- Nährstoffe und ihre Funktionen
- Potentiell kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung
- Verdauung des Menschen
- Stoffwechsel des Menschen
- Lebensmittelqualität
- Lebensmittelgruppen
- Ernährung und Säure-Basen-Haushalt
- Körpergewicht und Ernährung
- Ernährungsbeeinflussbare Erkrankungen
- Vegane Ernährung in verschiedenen Lebensphasen
- Bewegung, Entspannung und Meditation
Material, das bereitgestellt wird:
- Skript mit über 1700 Seiten
- Videos über 700 Minuten
- Zugang zu einer Lebensmitteldatenbank
- weitere Literatur und extra Skripte
- kurzer Businessguide
Prüfungen
Ja, es gibt Prüfungen. Nach jedem Kapitel einen Multiple Choice Test, den man bestehen muss. Am Ende der Ausbildung gibt es eine ausführliche schriftliche Prüfung, in der man 5 Fragen innerhalb von 24 Stunden schriftlich beantworten muss (mittlerweile wurde die Zeit gekürzt). Mir gefiel das Konzept total gut, es war ein bisschen wie eine Mini-Seminararbeit.
Zum Abschluss gehört auch noch ein unbenotetes Webinar zum Thema Kommunikation, an dem man teilnehmen muss, um das Zertifikat zu erhalten. Damit soll man auf die Ernährungsberatungsgespräche vorbereitet werden.
Arbeitsaufwand & Kosten
Laut Ecodemy liegt der Arbeitsaufwand bei über 600 Stunden, je nach Vorwissen. Es gibt zwei Varianten, die Ausbildung zu absolvieren und zu bezahlen: in 5 Monaten (= 3 Kapitel pro Monat) oder in 15 Monaten ( = 1 Kapitel pro Monat). Um die Ausbildung abzuschließen, hat man meines Wissens in beiden Variaten 24 Monate Zeit (und auch Zugang zum Material). Man hat also nie das Gefühl, in Zeitprobleme zu kommen.
Gekostet hat es etwa 1500 € als ich angefangen habe (für aktuelle Preise auf deren Website schauen), es ist also eine große Investition. Die Zahlungspläne machen es aber deutlich einfacher und im Endeffekt war es mir das wert – ich habe viel gelernt und fühle mich sicherer in meinem Wissen als zuvor.
Muss man für die Ausbildung vegan sein?
Ich finde nicht. Ich esse auch nicht zu 100% vegan, man sollte aber an einem gesundem und pflanzenbasiertem Lebensstil interessiert sein und dem offen gegenüberstehen. Man fühlt sich aber nie belehrt oder gezwungen, vegan zu werden.
Für wen ist die Ausbildung geeignet?
Ich finde, es ist perfekt für jeden, der sich für eine gesunde und nachhaltige Ernährung interessiert, ob vegan oder nicht, egal, ob man Ernährungsberater werden möchte oder nicht. Die Grundlagen der Ernährung und Nährstoffempfehlung sind für alle gleich, unabhängig von der Lebensweise.
Interesse?
Hat Dir mein Erfahrungsbericht geholfen? Dann würde ich mich freuen, wenn du hier klickst *Partnerlink, mehr dazu: s.u. (am Ende des Berichts) , falls du dich auch anmelden möchtest. Für dich fallen keine höheren Kosten an, ich erhalte dann aber eine kleine Provision.
TL;DR
Gute Ausbildung und eine Möglichkeit, viel über pflanzenbasierte Ernährung zu lernen. Ich würde es definitv weiterempfehlen und bin sehr froh, die Ausbildung gemacht zu haben!
Fragen?
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